Niederlage zum Saisonauftakt

Rapid hat unsere Panther am Sonntag mit 3 Toren in der ersten Halbzeit überrollt. Trotz Steigerung in der zweiten Hälfte bleiben wir leider treffer- und punktelos.
Für unsere durch einen Magen-Darm-Virus ersatzgeschwächten Südstädter begann der Tag alles andere als vielversprechend. Beim Aufwärmen verletzte sich Bjarne Thoelke. Für ihn rückte Jonathan Scherzer auf die ungewohnte Innenverteidigerposition. Unsere Admira-Elf war dem Dritten der abgelaufenen Saison von Anpfiff weg unterlegen. Murg konnte die erste Chance nach einem Doppelpass mit Knasmüllner etwas glücklich – Wilhelm Vorsager fälschte ab – erfolgreich abschließen (6.). Nach 18 Minuten scheiterte die gleiche Kombination an Goalie Andreas Leitner. Ivan erzielte nach der zweiten Vorlage unseres Ex-Spielers Christoph Knasmüllner das 0:2 (23.).
In der zweiten Halbzeit fand der eingewechselten Sinan Bakis immerhin die erste echte Chance vor. Richard Strebinger konnte allerdings parieren (56.). Aber auch Leitner hielt großartig, Veton Berisha scheiterte mit seinen zwei Versuchen an unserem Torhüter (67., 69.).
In der zweiten Hälfte war der Klassenunterschied nicht mehr ganz so groß. Bei Temperaturen um die 30 Grad kämpften wir bis zum Schluss, ein Tor blieb uns leider vor 5.200 Zuschauern auch bei einem Schuss von Patrick Schmidt verwehrt (85.).
Trainer Ernst Baumeister äußert sich optimistisch für die Zukunft: „Ein hochverdienter Sieg. Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr unzufrieden. Wir sind nur nachgelaufen. So kann man nicht agieren. In der zweiten Hälfte haben wir ein bisschen umgestellt. Wir waren stabiler und etwas besser. Im Endeffekt war aber alles zu wenig. Von einem Fehlstart will ich nicht reden. Ich habe gewusst, dass es nach der Transferzeit schwer wird. In ein, zwei Monaten werden wir eine andere Admira-Mannschaft sehen. Wir werden uns Schritt für Schritt verbessern.“
Admira Wacker – Rapid Wien 0:3 (0:3)
Tore: Murg (6.), Ivan (23.), Bolingoli (23.)
Aufstellung: Leitner – Zwierschitz, Scherzer, Aiwu, Spasic – Maier, Vorsager, Toth – Sahanek, Schmidt, Starkl
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