HOFFER: „MÜSSEN SIEG GEGEN SALZBURG KOMPLETT AUSBLENDEN“
Flashback: Wir schreiben den 8. April 2006. Der FC Flyeralarm Admira feierte in der 30. Bundesliga-Runde einen 2:0-Heimsieg gegen Sturm Graz.
Dabei erzielte ein blutjunger Jimmy Hoffer als 18-Jähriger sein erstes Tor in Österreichs höchster Spielklasse.
Noch heute kann sich der Vollblutstürmer an diesen speziellen Moment in seiner Karriere erinnern. „Natürlich. Das erste Tor in der Bundesliga bleibt unvergessen: Nach einem Doppelpass mit Nenad Bjelica habe ich den Ball zum 2:0-Endstand im langen Eck versenkt.“
Die Gegenwart heißt für Hoffer und den FC Flyeralarm Admira ebenfalls Sturm. Die Panther gastieren am Samstag bei den Blackies.
„Wir müssen voll konzentriert sein und genauso Auftreten wie gegen Salzburg. Sollten wir nur ein Prozent weniger geben, werden wir in Graz nichts holen. Wir müssen sowieso in jeder Partie an unsere Grenzen gehen, einfach alles aus uns herausholen. Denn sonst wird es immer schwer werden, Punkte zu holen“, versichert der mittlerweile 33-Jährige.
Ebenfalls ganz wichtig ist es, dass sich niemand auf den Erfolg aus der Vorwoche gegen Serienmeister RB Salzburg ausruht. „Wir müssen den Salzburg-Erfolg komplett ausblenden. Das ist vorbei. Wir haben die drei Punkte, mit denen keiner gerechnet hat. Doch Sturm ist ein anderer Gegner. Wir müssen uns wieder gut vorbereiten und die Leistung der Vorwoche bestätigen. Wenn uns das gelingt und wir als Einheit auftreten, ist auch in Graz etwas möglich“, verspricht Hoffer, der aber offen und ehrlich zugibt, dass der 1:0-Sieg gegen die Bullen genau zur richtigen Zeit kam:
„Wenn man als krasser Außenseiter gegen Salzburg drei Punkte holt, kann man darauf aufbauen. Es war enorm wichtig für den Kopf. Es gibt nichts Besseres.“