STARKE LEISTUNG GEGEN LASK BLEIBT UNBELOHNT

Es sollte nicht sein. Der FC Flyeralarm Admira musste sich dem LASK in der 18. Runde der tipico Bundesliga daheim knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Die Admira präsentierte sich gegen die Linzer im Vergleich zur Vorwoche leicht verändert. Trainer Damir Buric stellte auf ein variables 3-4-3-System um, Marcus Maier rückte für Lukas Malicsek in die Startelf.

Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab. Die erste gefährliche Aktion sorgte gleich für einen Elfer-Alarm. Starkl tankte sich in den Strafraum, Wiesinger attackierte hart, doch die Pfeife von Schiri Spurny blieb stumm (6.).

Nur wenig später gingen die Gäste in Führung: Nach einer langen Flanke von Andrade traf Gruber ins lange Eck (9.).

Wiederum nur kurz danach verletzte sich der Torschütze ohne Fremdverschulden und musste ausgetauscht werden.

Die Admira kam mit Fortdauer der ersten Hälfte immer besser ins Spiel. Maier scheiterte nach einem Konter an LASK-Schlussmann Lawal (16.), auch Ostrzolek fand nach einer tollen Kombination über mehrere Stationen im Linzer Keeper seinen Meister (32.).

Bis zum Pausenpfiff entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für den LASK. Nach einem Fehler von Lawal hatte Wooten sogar noch die große Chance auf den Ausgleich, doch der Torwart der Gäste besserte sein Ungeschick aus und parierte gegen den Deutsch-Amerikaner (43.).

Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine, die Partie wurde jedoch ruppiger und zerfahrener. Viele beinharte Zweikämpfe waren in dieser Phase Trumpf. Nach einer knappen Stunde reagierte Coach Buric und brachte erstmals Neuzugang Max Sax (59.).

Torchancen blieben aber weiterhin Mangelware. In der 71. Minute verhinderte die Stange bei einem Goiginger-Schuss einen weiteren Treffer des LASK.

In der Schlussphase erhöhten die Panther noch einmal das Tempo, doch die Linzer stellten durch Goiginger zunächst auf 0:2 (87.). Ein sehr fragwürdiger Treffer, da zunächst Abseits von Eggestein angezeigt wurde.

Die Admira gab aber nicht auf, Kronberger erzielte kurz danach den Anschlusstreffer (90.), der Ausgleich fiel jedoch nicht mehr.

Aufstellungen

FC Flyeralarm Admira: Leitner; Datkovic, Aiwu (78./Kronberger), Bauer; Maier, Auer (87./Breunig), Kerschbaum, Ostrzolek; Atanga, Wooten, Starkl (59./Sax)

LASK: Lawal; Wiesinger, Trauner, Andrade; Ranftl, Holland, Michorl (90./Grgic), Potzmann (61./Renner); Gruber (14./Balic), Eggestein (90./Plojer), Goiginger

Tore: 0:1 Gruber (9.), 0:2 Goiginger (87.), 1:2 Kronberger (90.)

Gelbe Karte: Atanga (45.), Leitner (87.), Auer (87.); Trauner (31.), Wiesinger (41.), Michorl (55.), Andrade (60.)

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