BURIC: „DAS ZWEITE LASK-TOR WAR NICHT ZU GEBEN“
Trotz einer guten Leistung stand der FC Flyeralarm Admira am Sonntag schlussendlich mit leeren Händen da. Die Panther mussten sich dem LASK daheim mit 1:2 geschlagen geben.
„Es war ein interessantes Spiel, was Tempo, Zweikämpfe und Intensität betrifft. In der ersten Hälfte haben wir dem LASK Paroli geboten. Wir sind hoch angelaufen und haben auch unsere Chancen gehabt, aber leider ein einfaches, billiges Tor bekommen. Gegen eine Topmannschaft haben wir wenig zugelassen, aber leider unsere Chancen nicht genutzt“, resümierte Chefcoach Damir Buric.
Für die Vorentscheidung sorgte das zweite Tor der Linzer zum 0:2. Ein Treffer, der jedoch sehr fragwürdig war: Goiginger verlängerte auf den deutlich im Abseits stehenden Eggestein. Die Fahne des Assistenten ging hoch, doch Schiedsrichter Spurny pfiff nicht, da der LASK-Stürmer den Ball noch nicht berührt hatte. Während die Admira-Spieler abdrehten, sprintete Goiginger nach und traf ins lange Eck.
Und trotz heftiger Diskussionen zählte der Treffer – sehr zum Ärger der Admira. „Das zweite Tor war für mich eines, das nicht zu geben gewesen wäre. Der Pass war für Eggestein gedacht, der ist mit dem Ball mitgelaufen und hat erst im letzten Moment zurückgezogen. Er war eindeutig aktiv zum Ball, zudem wurde die Fahne gehoben“, erklärte Buric.
Für ihn stand fest: “Wenn du aktiv zum Ball gehst und du machst eine Täuschung, dann spielt es keine Rolle, ob er ihn berührt hat oder nicht. Er geht aktiv zum Ball.”