STARKL: „DER GANZE KADER HAT ANTEIL AM ERFOLG“

Vor etwas mehr als einem Jahr zog sich Dominik Starkl eine schwere Knie-Verletzung zu. Ende Februar 2020 folgte die OP, danach der harte Weg zurück. Die beinharte Arbeit wurde mit dem Comeback am 22. November 2020 beim Gastspiel in Tirol belohnt.

„Ich habe damals viele Monate auf das Comeback hingearbeitet. Obwohl wir leider verloren haben, war es für mich persönlich ein schönes Gefühl wieder am Platz zu stehen. Seither bin ich regelmäßig zum Zug gekommen. Dafür bin ich Trainer Damir Buric sehr dankbar. Ich versuche es ihm mit guten Leistungen zurückzuzahlen“, erklärt Starkl.

Der 27-Jährige zählt bei Trainer Damir Buric dank seiner aufopferungsvollen Spielart zum Stammpersonal, findet sich meistens in der Startelf wieder. Durchgespielt hat der Offensiv-Akteur allerdings nur ein Mal.

„Ich war lange weg und muss ehrlich sagen, dass ich diesen 90-Minuten-Rhythmus noch nicht gewohnt bin. Daher finde ich es auch vollkommen in Ordnung und richtig, wenn mich der Trainer nach einer Stunde auswechselt und frische Kräfte bringt.“

Auch wenn es die aktuelle Tabellensituation nicht widerspiegelt, erkennt Starkl eine äußerst positive Entwicklung in der Mannschaft.

„Man merkt, dass es bergauf geht. Wir erarbeiten uns Chancen, kommen auch zu guten Möglichkeiten, aber es will noch nicht ganz mit den Siegen klappen. Aber auch das wird kommen“, ist er sich sicher.

Ein Mitgrund für den deutlichen Aufwärtstrend ist für ihn die Tatsache, dass sich die Startelf gefunden hat und es im Vergleich zum Herbst nicht Woche für Woche große Veränderungen gibt.

„Denn jeder Spieler ist individuell. Wenn Woche für Woche auf zwei, drei Positionen ein anderer Spieler eingesetzt wird, muss man sich immer neu einstellen. Es fehlen die Automatismen. Daher ist es gut, wenn der Stamm zusammenbleibt,“ sagt der Niederösterreicher – wichtiger Zusatz:

„Es gehören aber nicht nur elf, sondern 20 bis 25 Spieler zur Mannschaft. Jeder einzelne trägt seinen Teil bei. Der Konkurrenzkampf ist essentiell, jeder muss sich pushen. Daher ist es wichtig, dass jeder einzelne seine Höchstleistung abliefert – egal ob im Training oder im Match. Der ganze Kader hat Anteil am Erfolg.“

So wie alle im Verein sehnt sich auch unsere Nummer 7 endlich wieder nach einem vollen Erfolg. Die nächste Möglichkeit dafür bietet sich am Samstag beim Gastspiel beim TSV Hartberg.

Starkl stand beim letzten Auswärtssieg der Panther gegen Hartberg (5. August 2018) ebenfalls in der Startelf.

„Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man dort gewinnt. Das ist wie bei jedem Sieg einfach ein tolles Gefühl. Hartberg ist eine Mannschaft, die ungut zu bespielen und nicht zu unrecht ein Kandidat für die Top-6 ist. Doch wir haben auch genug Qualität. Wir wissen, dass wir dort bestehen und gewinnen können. Dafür ist aber natürlich eine Topleistung notwendig.“

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