HOCHVERDIENTES REMIS GEGEN STURM GRAZ
Ein Punkt zum Abschluss des Grunddurchgangs! FC Flyeralarm Admira und Sturm Graz trennten sich in der 22. Runde der tipico Bundesliga 0:0.
So wie vor einer Woche gegen Salzburg entschied sich Trainer Damir Buric auch gegen die Steirer für ein 3-4-3-System. Es gab aber einige Umstellungen in der Startelf. So kamen Malicsek, Maier, Vorsager und Ostrzolek von Beginn an zum Zug.
Bei leichtem Schneefall startete die Admira übereifrig. Bereits nach wenigen Sekunden spielte Atanga einen klugen Pass auf Wooten, doch dessen Schuss von der Strafraumgrenze konnte Siebenhandl parieren (2.).
Auch wenn Sturm mit Fortdauer der Anfangsphase langsam das Kommando übernahm, versteckten sich die Südstädter nicht und lauerten auf Konter.
Die Gäste blieben die tonangebende Mannschaft, wirkliche Chancen waren aber Mangelware. Bei einem Weitschuss von Hierländer hatte Keeper Leitner keine Probleme (19.).
Auf der Gegenseite hatte Siebenhandl bei einem Freistoß von Atanga große Probleme, nach der folgenden Ecke wurde der Schuss von Wooten gerade noch abgeblockt (29.).
Danach folgte die beste Phase der Panther. Nach einer tollen Kombination über mehrere Stationen setzte Wooten einen Kopfball neben das Tor (34.). Kurz vor der Pause verhinderte Siebenhandl mit einer Glanztat gegen Atanga die Führung der Hausherren (43.).
Maier – mit Gelb vorbelastet – blieb in der Kabine, für ihn kam Hausjell zur zweiten Hälfte ins Spiel. Nach wenigen Minuten hatte Sturm die Führung in Form von Ljubic am Fuß, doch Malicsek rettete mit einem bärenstarken Tackling (50.).
Die Antwort der Admira ließ nicht lange auf sich warten: Nach einer schönen Einzelaktion scheiterte Atanga erneut an Siebenhandl (55.). 180 Sekunden später fand auch Ostrzolek im Sturm-Tormann seinen Meister (58.).
Die Partie blieb in Folge auf Messers Schneide. In Minute 76 dann die wohl größte Chance im Spiel: Nach Traumpass von Atanga auf Wooten rannte der Deutsch-Amerikaner alleine auf Siebenhandl zu, scheiterte mit dem Abschluss aber am Sturm-Keeper.
Da in der Schlussphase auch eine Doppelchance von Kadlec und Kronberger keinen Erfolg brachte (83.) und Leitner gegen Ljubic großartig parierte (90.), endete die Partie torlos.
Aufstellungen
FC Flyeralarm Admira: Leitner; Aiwu, Malicsek, Bauer; Maier (46./Hausjell), Kadlec, Vorsager, Ostrzolek; Atanga (84./Breunig), Wooten, Kronberger (93./Petlach)
SK Sturm Graz: Siebenhandl; Gazibegovic (59./Geyrhofer), Nemeth, Wüthrich, Dante; Hierländer (86./Komposch), Gorenc; Stankovic, Ljubic, Kiteishvili (78./Shabanhaxhaj); Friesenbichler (59./Yeboah), Jantscher (78./Balaj)
Tore: –
Gelbe Karten: Maier (26.), Aiwu (41.), Bauer (46.), Kronberger (57.); Dante (67.)