LEITNER: „IN UNSERER SITUATION NEHMEN WIR JEDEN PUNKT“

Der FC Flyeralarm Admira holte beim Debüt von Trainer Klaus Schmidt ein torloses Remis bei der Wiener Austria.

Dabei wäre in der Generali-Arena sogar mehr drinnen gewesen, doch die Latte entpuppte sich bei Kopfbällen von Datkovic (30.) und Breunig (76.) als Spielverderber.

Schmidt war dennoch zufrieden und vor allem glücklich, wieder coachen zu dürfen.

„Für mich war es ein Riesenerlebnis, nach 14 Monaten wieder an der Seitenlinie zu stehen für eine Mannschaft, die bereit war, ihr Herzblut auf den Platz zu legen. Das hat man über 94 Minuten gesehen. Die Austria hatte nach 10, 15 Minuten ein wenig mehr von der Partie. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, das eine oder andere umzustellen. Ich denke, die 2. Hälfte hat uns gehört, wenn man die Chancen sieht und die Lattenschüsse. Die Burschen sitzen in der Kabine und sind traurig, für sie ist es ein verlorener Punkt. Für mich ist es ein gewonnener.“

Auch Kapitän Andreas Leitner konnte mit dem Punkt schlussendlich gut leben. „In unserer Situation nehmen wir jeden Punkt, den wir uns erarbeiten können. Es ist sehr wichtig, nicht zu verlieren, es wären aber auch zwei Punkte mehr drinnen gewesen. In den verbleibenden Spielen müssen wir genau so auftreten wie heute, dann werden wir wieder oben spielen.“

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