RASNER: „DAS NIVEAU IN DER 2. LIGA IST SEHR GUT“

Mit Martin Rasner landete ein Spieler mit großer Erfahrung beim FC Flyeralarm Admira.

Knapp 100 2.Liga- sowie ebenso viele Bundesliga-Partien hat der 27-jährige Mittelfeldspieler bereits absolviert, dazu kommen 8 Einsätze in der 2. Deutschen Bundesliga für den 1. FC Heidenheim.

Obwohl die letzten eineinhalb Jahre beim FAC recht erfolgreich waren, zögerte er keine Sekunde, als das Angebot der Admira kam.

„Die letzte Saison mit dem FAC war richtig stark, doch ich glaube, heuer ist mit der Admira mehr möglich. Das Umfeld, der Kader… hier ist etwas richtig Gutes am Entstehen“, erklärt Rasner, der wenig Eingewöhnungszeit benötigte.

„Ich habe mich super eingelebt, die Mannschaft ist sehr offen und macht es jemanden sehr einfach, sich schnell wohlzufühlen. Ich kenne auch sehr viele Gesichter, habe bis auf die Jungen gegen fast alle schon gespielt, allerdings bis auf Puchi (Patrick Puchegger, Anm. d. Red.) mit keinem zusammengespielt.“

Die bisher gesammelten Eindrücke bestätigten seinen Entschluss, sich den Südstädtern anzuschließen. „Alle halten zusammen und ziehen an einem Strang. Die Trainingseinheiten sind sehr gut. Roberto Pätzold ist ein sehr fordernder Trainer. Es gibt quasi nie Stillstand. Das finde ich persönlich sehr gut, denn nur so kann man sich weiterentwickeln. Er verlangt einen sehr aktiven Spielstil. Abseits des Platzes ist er äußerst zugänglich und gesprächsbereit.“

Was die Admira in der 2. Liga erwartet? „Das Niveau in der 2. Liga ist sehr gut. Das sieht man auch anhand dessen, dass immer wieder viele Spieler von der Bundesliga in die 2. Liga wechseln. Man muss als komplette Einheit auftreten. Das ist das Wichtigste. Dazu kommen natürlich die Grundtugenden wie Laufen, Kämpfen und Beißen. In Kombination mit unserer Qualität im Kader können wir schon viel erreichen.“

Für ihn zählen Blau Weiß Linz und der GAK als stärkste Konkurrenten. „Beide Mannschaften haben durch ihre getätigten Transfers definitiv Titel-Ambitionen, bringen auch eine ordentliche Fanbase mit.“

Er selbst möchte in der kommenden Saison „ein wichtiger Teil einer erfolgreichen Mannschaft sein, der mit Kampf und Leidenschaft nicht nur die Mitspieler sondern auch die Fans mitreißt!“