Akademie-Teams bleiben gegen Sturm ungeschlagen
Admira U15 vs. Sturm U15 1:1 (0:1)
Kommentar Trainer Patrick Fürst:
Die U15 startete dominant in die Partie und erspielte sich in den ersten 20 Minuten mehrere Großchancen. Zweimal fehlte nicht viel, als wir allein vor dem Torhüter zum Abschluss kamen. Mit Fortdauer des Spiels wurden auch die Gäste aus Graz zunehmend gefährlicher und konnten durch einen Abpraller mit 1:0 in Führung gehen. So ging es nach einer Halbzeit mit vielen Torchancen für beide Teams aufgrund mangelnder Effizienz mit einem Tor Rückstand in die Pause.
Die Jung-Admiraner ließen sich allerdings nicht verunsichern und zeigten in der 2. Halbzeit die richtige Reaktion. Weiterhin wurde versucht die eigenen Stärken auszuspielen und dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen. Das Spiel wurde immer mehr zu einem Geduldsspiel, weil sich die Grazer mehr und mehr aufs Verteidigen und Kontern konzentrierten. Einem Lattenschuss folgte drei Minuten vor Schluss dann der verdiente Ausgleich: Eine Flanke von Tscheppe-Eselböck beförderte der eingewechselte Elbl zusammen mit einem Grazer Verteidiger über die Linie, der Schiedsrichter wertete den Treffer als Eigentor.
Fazit: Ein Punkt, den sich die Mannschaft aufgrund des geleisteten Einsatzes mehr als verdient hat. Mit etwas besserer Chancenauswertung in Hälfte 1 wäre ein Sieg sicherlich im Bereich des Möglichen gewesen, allerdings trafen an diesem Tag zwei starke Akademie-Mannschaften aufeinander und somit war die Punkteteilung die logische Folge.
Tor:
1:1 (77.) Eigentor
Aufstellung:
Akubude; Kalintsch, Savic, Haubenwallner, Berisha (47. Öztürk); D. Glitia (69. Blazanovic), Rumpl (60. Wegleitner), Tscheppe-Eselböck, Jaganjac (47. Elbl); Hossaini (60. Schweighofer), Wallner (69. Nukic).
Admira U16 vs. Sturm U16 3:3 (4:0)
Kommentar Trainer Tilo Morbitzer:
Leider wieder 2 Punkte verschenkt! Nach dem 1:5 im Derby gegen St. Pölten in der Vorwoche, zeigte die Mannschaft die richtige Reaktion und war gegen Sturm von Anfang an dominierend. Völlig verdient fiel die frühe Führung. Das Defensiv-Konzept funktionierte und in Ballbesitz waren wir immer gefährlich. Leider spielen wir aber noch nicht konstant genug und bauen immer wieder schwere Patzer ein, die Graz auch dankend annahm.
So galt es in Halbzeit 2 einmal mehr, einen Rückstand zu drehen. Mit dieser Einstellung spielten wir Sturm fast an die Wand und konnten das Spiel drehen. Am Ende brachten wir uns aber leider wieder um die verdienten Früchte und mussten 3 Minuten vor dem Ende abermals den Ausgleich hinnehmen.
Dennoch war es ein Schritt wieder in die richtige Richtung.
Tore:
1:0 A. Djordjevic (10.)
2:2 A. Djordjevic (70.)
3:2 Orgler (77.)
Aufstellung:
Limbeck, Juric (Hös 60.), Schöny, Aigner (60. Varyvoda), Tasdemir (83. Paizs), Bradaric, Steiner, Djordjevic, K., Suschitz (60. Orgler), Djordjevic, A., Kujovic (60. Herzog)
Admira U18 vs. Sturm U18 2:1 (1:1)
Kommentar Thomas Pratl:
Den frühen Rückstand nach 3 Minuten konnten die Jungs bereits einige Minuten später, in Person von Andrej Stevanovic, ausgleichen. Es folgten Chancen auf beiden Seiten – jedoch ohne Tor. Mit 1:1 ging es in die Pause. Andrija Vasic, nach toller Flanke von David Puczka, erzielte kurz nach seiner Einwechslung ein schönes Kopfballtor zum 2:1. Nachdem wir Chancen auf das 3:1 ausließen, war es Torhüter Phillip Zivanovic, der über das ganze Spiel hinweg, besonders aber auch in der Schlussphase, den Sieg festhielt. In Summe war es an diesem Tag kein fußballerischer Leckerbissen, jedoch ein – besonders zweite Halbzeit – extrem leidenschaftlicher Auftritt, gekennzeichnet von einer sehr aktiven und intensiven Arbeit gegen den Ball. Es war beeindruckend zu sehen, wie sich jeder Einzelne in den Dienst der Mannschaft stellte und bis zum Abpfiff alles gab. Erfreulich war außerdem, dass Dominik Hartner, nach mehrmonatiger Verletzungspause, ein erfolgreiches Comeback gab. Es war ein klassischer „Arbeitssieg“ zu dem ich der Mannschaft von Herzen gratulieren möchte. Das war Team-Fußball vom Feinsten!
Tore:
1:1 (T: Stevanovic, A: Hartner)
2:1 (T: Vasic, A: Puczka)
Aufstellung:
Zivanovic; Demir (89./Nela), Hartner (77./Tchadnyiriow), Radvanyi, Marlovics (45./Kuloglija); Maierhofer, Crnjak (57./Vasic), Stevanovic; Lörint (57./Schusser), Ajanovic, Puczka.