Malicsek: „Ich weiß, worauf es da ankommt“
Für einige kam es vielleicht überraschend, als beim Frühjahrs-Auftakt des FC Flyeralarm Admira vor ein paar Wochen plötzlich Lukas Malicsek als Innenverteidiger aufgestellt wurde.
Wie es dazu kam? „Im Trainingslager waren einige Innenverteidiger vor dem zweiten Testspiel verletzt und da ich diese Position bereits in der Akademie gespielt habe, bin ich dort zum Einsatz gekommen. Es war ein guter Auftritt und seitdem spiele ich wieder hinten“, berichtet Malicsek, der zuvor als Sechser im Mittelfeld die Löcher stopfte.
Anpassungsschwierigkeiten mit der neuen Rolle hat der 23-Jährige keine. „Ich weiß, worauf es da ankommt, weil ich das seit klein auf kenne. Ich habe überhaupt keine Probleme mit der Position.“
Die Unterschiede zwischen Verteidigung und Mittelfeld liegen natürlich auf der Hand. „Im Mittelfeld hat man viel weniger Zeit, weil sich alles rundherum abspielt. Als Innenverteidiger kann ich das Spiel dafür aufbauen und das gelingt mir sehr gut“, meint Malicsek mit funkelnden Augen.
Weniger angetan zeigt sich der ehemalige ÖFB-U21-Teamspieler über den Auftakt ins neue Kalenderjahr.
„Der Start ins Frühjahr war durchwachsen, wir haben uns ehrlich gesagt viel mehr erwartet. Wir investieren viel, aber wir brauchen zu viele Chancen, um ein Tor zu erzielen. Gegen den FAC waren wir dann leider auch nach vorne sehr harmlos, dafür haben wir aber hinten kaum etwas zu gelassen“, so der gebürtige Wiener, der abschließend verspricht:
„Wir werden in der Länderspielpause sehr hart trainieren und uns gut auf die nächsten Aufgaben vorbereiten, damit wir gerüstet sind.“