Starke Leistung der Aka-Teams bleibt unbelohnt
Salzburg U15 vs. Admira U15 2:1 (0:1)
Kommentar Trainer Patrick Fürst:
Top Auftritt der U15 in Salzburg, der aber unbelohnt blieb. Dem Meister wurde beim 1:2 alles abverlangt, lange lagen die Jung-Admiraner in Führung. Nach einer kurzen Phase zu Beginn, in der die Salzburger einen Sitzer vergaben, ging der Plan bis zur Pause perfekt auf: Stark im Pressing, die Umschaltsituationen wurden zielorientiert ausgespielt – so fiel auch die Führung: Wallner flankte, Hossaini traf per Kopf zum 1:0 (10.).
Nach der Pause wurde der Druck der Salzburger immer größer, die Phasen in Ballbesitz weniger – trotz großer Gegenwehr kassierten wir zwei Gegentore. Bitter: Das 1:2 fiel erst fünf Minuten vor Schluss, ein Punktgewinn wäre aufgrund der starken ersten Hälfte mehr als verdient gewesen.
Tor:
0:1 (10.) Hossaini (A: Wallner)
Aufstellung:
Akubude; Kalintsch, Savic, Haubenwallner, Öztürk (73. Berisha); B. Glitia, Rumpl (54. D. Glitia), Wegleitner (71. Jaganjac), Wallner (54. Hashimi); Hossaini, Tscheppe-Eselböck.
Salzburg U16 vs. Admira U16 1:0 (0:0)
Kommentar Trainer Tilo Morbitzer:
Kompliment an meine Mannschaft!
Sie hat dem großen Favoriten und Meister in diesem Spiel alles abverlangt. Chancen gab es auf beiden Seiten mehr als genug, um das Spiel für sich zu entscheiden. Leider waren es wieder die Salzburger, die dieses Mal in der 90. Minute den Siegtreffer erzielen konnten.
Nach einem Spiel auf Augenhöhe, können wir mit breiter Brust in die beiden letzten Spiele gegen Austria und Rapid gehen!
Tore: –
Aufstellung:
Limbeck, Juric, Varyvoda, Tasdemir, Nela, Hös (63. Herzog), Bradaric, Kujovic, Steiner (75. Aurohom), Suschitz, Vasic
Salzburg U18 vs. Admira U18 2:0 (0:0)
Kommentar Thomas Pratl:
Unsere Serie von elf ungeschlagenen Spielen wurde gegen den amtierenden Meister aus Salzburg gebrochen. Wir waren auf ein sehr intensives und emotionales Spiel vorbereitet. Genau das war es dann auch. Die Jungs setzten den erarbeiteten Matchplan von Anfang an sehr gut um. Immer wieder hatten sie sehenswerte spielerische Lösungen parat. Die Folge war, dass wir wiederholt gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchten – zweimal sogar alleine, einmal durch Nadir Ajanovic, einmal durch Chrisi Olsa. Tor konnten wir, wie auch der Gegner, erste Halbzeit nicht erzielen. So ging es mit 0:0 in die Pause. Die Jungs starteten richtig stark in den zweiten Abschnitt. Wie aus dem Nichts erzielte Salzburg in Minute 62 durch ein Traumtor das 1:0 – das tat weh. Dennoch steckten die Jungs nicht auf. Nadir Ajanovic mit einem direkten Freistoß an die Stange, sowie Jordi Koreimann, der im Strafraum vom Torhüter (regelwidrig?) gelegt wurde, hatten top Chancen auf den Ausgleich. Kurz vor dem Ende erzielte Salzburg das zweite Tor an diesem Nachmittag – das war die Entscheidung an diesem Tag. Am Ende bleibt ein richtig starker Auftritt der gesamten Mannschaft. Kleinigkeiten fehlten, um etwas Zählbares aus Salzburg mitzunehmen. Sehr schade, aber dennoch beeindruckend, welch tolle Leistung die Jungs auf den Rasen brachten.
Tore: –
Aufstellung:
Gattringer; Leidinger (85./Demir), Koreimann, Kleinböck (85./Radvanyi), Puczka; Maierhofer, Schöller (71./Schusser), Feiner (55./Crnjak); Bachmeier (71./Lörint), Olsa (71./Kavaz), Ajanovic.