Trainer Thomas Silberberger vertraute auf die gleiche Startelf, die vergangene Woche den 2:1-Heimsieg gegen den FAC eingefahren hatte. Die Admira begann bissig und setzte von Beginn an offensiv Akzente. Die erste gute Gelegenheit hatte Josef Weberbauer, dessen Abschluss in der 10. Minute knapp am Tor vorbeiging.
Kurz darauf sorgte Matthew Anderson, die Leihgabe von Celtic, für die nächste gefährliche Aktion. Sein Schuss verfehlte das lange Eck nur um Zentimeter (23.). Anderson blieb der Aktivposten im Spiel der Admira, als er in der 30. Minute Salko Mujanovic ideal bediente, dessen Abschluss jedoch geblockt wurde.
Kurz vor der Pause machte Albin Gashi auf der linken Seite Tempo und brachte den Ball zu Weberbauer, dessen Schuss jedoch zu zentral ausfiel (38.). Trotz einiger vielversprechender Offensiv-Aktionen blieb die Admira im Abschluss glücklos. Mit einem torlosen 0:0 ging es in die Pause.
Auch nach der Pause blieb die Admira offensiv gefährlich. Nach einem Eckball von Deni Alar wurde es in der 53. Minute erstmals in der zweiten Hälfte brenzlig für den Lustenauer Schlussmann. Doch je länger das Spiel dauerte, desto ausgeglichener wurde die Partie, ohne dass eine der Mannschaften klare Chancen herausspielen konnte.
Für einen Aufreger sorgte schließlich eine Rote Karte in der 83. Minute, als Albin Gashi nach einem Zweikampf vom Platz gestellt wurde. Dadurch gewannen die Gäste an Oberhand und drängten auf die Führung. Anderson verhinderte in der 86. Minute mit einer starken Defensivaktion den Rückstand, kurz darauf glänzte Admira-Torhüter Florian Kaltenböck mit einer wichtigen Parade (85.).
Trotz einer spannenden Schlussphase blieb es beim 0:0, die Punkte wurden geteilt.
Admira: Kaltenböck, Horvat, Malicsek, Weberbauer, Ebner (80. Galle), Haudum, El Moukhantir (75. Schabauer), Anderson, Gashi, Alar (80. Mujanovic), Young (59. Ristanic)