Die Admira empfing heute im Topspiel der zweiten Liga den Tabellenkonkurrenten aus Ried. In die Partie starteten die Hausherren mit Rückkehrer Matthew Anderson, während die Gäste bereits in der 6. Minute ihre Gefährlichkeit zeigten. Dennis Verwüster konnte den Schuss jedoch problemlos entschärfen. Es entwickelte sich ein intensives Duell, geprägt von vielen Zweikämpfen. Die Admira-Abwehr zeigte sich dabei äußerst kompakt und stabil, wodurch die offensivfreudigen Rieder kaum Möglichkeiten fanden, ihre Angriffe gefährlich abzuschließen.
Für einen kurzen Schockmoment sorgte kurz vor der Pause eine Verletzung von Verwüster, der nach einem schmerzhaften Griff ans Knie den Platz verlassen musste. Für ihn kam Florian Kaltenböck ins Spiel (40.). So ging es mit einem torlosen 0:0 in die Halbzeitpause.
Die Mannschaft von Trainer Thomas Silberberger kam unverändert aus der Kabine und erhöhte sofort den Druck. Matija Horvat verfehlte in der 56. Minute mit einem präzisen Schuss nur knapp das lange Eck, und auch Albin Gashi kam wenige Minuten später zu einer guten Abschlussmöglichkeit (65.). In der 77. Minute fiel dann der entscheidende Treffer: Josef Weberbauer nahm einen Ball technisch sauber an und traf sehenswert zum viel umjubelten 1:0. Die rund 2300 Fans in der Südstadt feierten einen hart erkämpften, aber verdienten Heimsieg der Admira.
Admira Wacker : SV Ried 1:0 (0:0)
Admira: Verwüster (41. Kaltenböck), Anderson (73. Feiner), Ebner, Malicsek, Young, Alar (60. Ristanic), Gashi (73. Mujanovic), Horvat, Summers, Haudum, Weberbauer
Tor Admira: Josef Weberbauer (77.)