AKADEMIETEAMS IM DERBY NICHT VOM GLÜCK VERFOLGT
St. Pölten U15 vs Admira U15 0:0
Kommentar Trainer Michael Gruber:
Es war von Beginn weg ein sehr auf Zweikämpfe beschränktes Spiel. Auf dem doch sehr holprigen Rasen waren spielerische Elemente eher Mangelware. So war es auch sehr schwer, gute Offensivaktionen zu kreieren. Beide Mannschaften hatten große Probleme ins letzte Drittel zu kommen. Man muss bei diesem Spiel die kämpferisch gute Leistung hernehmen, um doch etwas positives zu finden. Spielerisch bleibt zu hoffen, dass es in den nächsten Spielen wieder besser wird.
Torschützen: –
Aufstellung:
Gattringer, Djordjevic (68./Lorinson), Feiner, Kleinböck, Nela, Exel (54./H.Schirnhofer), Crnjak (54./Gandon), Yildiz (52./Domuzeti), Lorint (54./Stugner), Olsa (68./Lebl) Steiner S.;
St. Pölten U16 vs Admira U16 2:2 (2:2)
Kommentar Trainer Thomas Pratl:
Wir starteten gut ins Spiel und gingen in der 7. Minute durch einen 35-Meter-Schuss von Nadir Ajanovic, der den herauseilenden Torhüter bezwang, in Führung. Ein Ballverlust im Spielaufbau, sowie ein schlecht verteidigter seitlicher Freistoß führten dazu, dass St. Pölten das Spiel drehte. Die Jungs ließen sich nicht hängen, spielten weiter nach vorne und belohnten sich noch vor der Pause mit dem Ausgleich. Jan Wolf, nach Burger-Assist, mit einem satten Schuss ins lange Eck, war dafür verantwortlich. In der zweiten Halbzeit gelang es der Mannschaft das Spiel zu kontrollieren – ohne zwingend vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen. Defensiv standen wir stabil und verteidigten konsequent. Am Ende bleibt eine solide, leidenschaftliche Leistung gegen einen robusten Gegner, gegen den auch mehr drinnen gewesen wäre.
Torschützen:
0:1 (T: Ajanovic)
2:2 (T: Wolf, A: Burger)
Aufstellung:
Fönyedi; Demir, Kuloglija (56./Koreimann), Schöller, Marlovics; Maierhofer, Bachmeier, Ajanovic (80./Anwari); Hofer (45./Hodzic), Burger, Wolf (69./Habisch). Zivanovic.
St. Pölten U18 vs Admira U18 4:3 (4:1)
Kommentar Trainer Tilo Morbitzer:
Die ersten Minuten gehörten uns, die tiefstehenden St. Pöltener setzten lediglich auf grenzwertige Härte und schnelles Umschaltspiel in die Tiefe. Damit waren sie allerdings gefährlich. Dennoch luden wir den Gegner selbst zum Toreschießen ein. Durch einen vermeidbaren Elfmeter nach einer 3:2 Überzahlsituation in der Defensive, einer inkonsequenten Verteidigung einer Flanke und zwei Ballverlusten ohne Not, stand es nach 24 Minuten sage und schreibe 4:0 für St. Pölten. Trotzdem waren wir, so unglaubwürdig es klingen mag, die spielbestimmende Mannschaft! Mit dem 1:4 nach 30 Minuten keimte wieder Hoffnung auf und in Hälfte 2 war es ein Spiel auf ein Tor. Leider konnten wir von 5-6 Riesenchancen nur 2 nutzen und mussten uns am Ende mit 3:4 und gefühlten 80% Ballbesitz beugen. Ärgerlicher als die grenzwertige Härte der St. Pöltener war allerdings deren Zeitspiel, welches nach dem 1:4-Anschlusstreffer praktiziert wurde. Jede Unterbrechung zugunsten der St. Pöltener dauerte mindestens 15 Sekunden.
Torschützen:
1:4 Ristanic
2:4 Schutti
3:4 Gattermayer
Aufstellung:
Bosnic, Leidinger (72./Menczik), Cakic, Wlattnig (25.Horvath (85./Jankai), Schutti, Cuhadar, Schneider, Murgas, Gattermayer, Marth (72./Kruder), Ristanic