El Moukhantir: „Die Mischung im Team finde ich richtig gut“

Anouar El Moukhantir schlug im Winter seine Zelte beim FC Flyeralarm Admira auf. Nachdem der 26-Jährige bereits im Sommer längere Zeit mit den Südstädtern trainierte, kam das Engagement also erst ein paar Monate später zustande.

„Ich habe mich sehr gut eingelebt, aber es war auch ehrlich gesagt keine große Umstellung, weil ich aus Wien bin und einige Kollegen bereits kannte. Albin kenne ich z.B. schon sehr lange und am besten. Viele Gesichter sind mir einfach noch aus der Liga bekannt“, berichtet Moukhantir, der zuletzt in Finnland beim FC Lathi unter Vertrag stand.

„Die Qualität der Liga hat mich positiv überrascht. Es waren zwar nur drei Monate, aber es war eine gute Zeit und hat mir gut gefallen“, so der Offensivspieler, der seine fußballerische Ausbildung über weite Strecken bei der Wiener Austria genoss.

„Ich hatte eine richtig tolle Zeit bei der Austria, konnte sehr viel lernen und habe viele Leute kennengelernt. Ich bin seit der U15 dort gewesen. Im Großen und Ganzen bin ich dankbar für die Zeit. Am Ende war es aufgrund von Verletzungen etwas unglücklich, da hätte ich mir mehr gewünscht.“

Seine Eindrücke über die Admira und speziell über seine neuen Mitspieler sind durchwegs positiv: „Die unterschiedlichen Charaktere im Team und die Mischung zwischen jung und alt finde ich richtig gut. Das ist auch wichtig. Ich merke, dass die Admira ein familiärer Verein ist. Das macht es aber auch für den Spieler sehr angenehm“, erzählt El Moukhantir.

Seine Stärken? „Ich würde sagen, dass ich ein gutes Auge für meine Mitspieler habe – also Übersicht und Passspiel. Dafür könnte ich im Zweikampfverhalten noch zulegen“, lautet die ehrliche Antwort.

Und seine Lieblingsposition? „Am liebsten im zentralen, offensiven Mittelfeld. Aber ich habe wirklich schon alles gespielt. Flügel, Sechser, Achter, Zehner, einmal falsche Neun, oder Außenverteidiger in der Fünferkette“, gesteht der Rechtsfuß, der abschließend über seine Ziele meint:

„Ich möchte mich etablieren und zu viel Spielzeit kommen, der Mannschaft helfen sowie den nächsten Schritt in meiner Karriere machen.“