LEITNER: „DIE ADMIRA BEDEUTET MIR SEHR VIEL“
„Uns war die Wichtigkeit der Partie mehr als bewusst und dementsprechend groß ist die Erleichterung über den Sieg“, blickt Andreas Leitner auch ein paar Tage später glücklich auf den 2:0-Erfolg gegen den SCR Altach zurück.
„Es ging gar nicht so sehr um die Tabellensituation, sondern mehr um den Kopf und die eigene Moral. Endlich haben wir uns mit drei Punkten belohnt“, fügt der Kapitän hinzu.
Der 27-Jährige hatte mit einem gehaltenen Elfmeter maßgeblichen Anteil am langersehnten Erfolgserlebnis.
Was ihm vor dem Strafstoß durch den Kopf ging? „Wir schauen uns im Vorfeld alle Schützen des Gegners genau an. Vor der Ausführung des Elfmeters habe ich von unserem Tormanntrainer Martin Dedek auch noch ein Zeichen bekommen. Ich habe mich darauf verlassen und für die richtige Ecke entschieden.“
Der Flow soll nun auch gegen die Wiener Austria mitgenommen werden.
„Die Austria ist gut drauf, hat einen Lauf. Wir wissen, dass wir uns eine noch bessere Ausgangslage für das Playoff verschaffen können. Wir müssen so leidenschaftlich wie in Altach auftreten, dann können wir wieder Punkte einfahren. Das ist auch das große Ziel. Hoffentlich können wir mit zahlreichen Fans im Rücken für einen guten Abschluss des Grunddurchgangs sorgen“, erklärt Leitner, der erst vor ein paar Wochen seinen Vertrag verlängerte.
Bereits seit 2009 – mit einjähriger Unterbrechung (Leihe 2015/16) – ist die Südstadt nun schon seine Heimat.
„Die Admira bedeutet mir einfach sehr viel. Wir befinden uns schon so lange auf einem gemeinsamen Weg und das verbindet. Es gab in den Jahren immer wieder Rochaden, nicht nur im Kader, sondern auch im Umfeld. Doch es gibt auch Personen, die schon lange da sind. Wie unseren Zeugwart Vio, der alles sehr liebenswert macht. Ich bin glücklich, dass ich weiterhin ein Teil dieses Vereins bin.“