Malicsek: „Der Fuß fühlt sich schon sehr gut an“

An den 19. August 2022 denkt Lukas Malicsek nur ungern zurück. Wenige Sekunden war im Match zwischen der Vienna und dem FC Flyeralarm Admira gespielt, da wurde der 23-Jährigen schwer gefoult und schied verletzt aus.

„Wenn man sich das Foul ansieht, glaubt man, dass es eine viel schlimmere Verletzung sein muss als „nur“ ein Kapsel- und Bänderriss. Ich dachte zuerst auch, dass ich mir den Knöchel gebrochen habe, weil die Schmerzen so groß waren“, berichtet Malicsek.

Zusatz: „Im Nachhinein hatte ich definitiv Glück im Unglück.“

Der Heilungsprozess ist jedenfalls optimal verlaufen. „Ich bin gar nicht daheim geblieben, sondern sofort zu unserem Arzt und habe mit der Hilfe unserer Physios und Masseure eine Therapie gemacht. Zu Beginn war es aber vor allem im Kopf sehr schwierig, weil ich mich davor von Spiel zu Spiel besser gefühlt habe.“

Doch auch die zahlreichen Genesungswünsche gaben ihm Kraft. „Es haben sich wirklich unglaublich viele Leute wie z. B. Andreas Herzog oder Klaus Schmidt gemeldet. Das hat mich sehr gefreut.“

Knapp sechs Wochen später rückt das Comeback immer näher. „Der Fuß fühlt sich schon sehr gut, sehr stabil an. Ich nehme seit dieser Woche auch wieder teilweise am Mannschaftstraining teil. Wenn alles passt, steige ich nächste Woche dann voll ein. Auch vom Kopf passt es. Einzig die Ausdauer fehlt mir ein bisschen, aber ich bin mir sicher, dass sie schnell zurückkehren wird“, erklärt der defensive Mittelfeldspieler.

Malicsek kann die Rückkehr kaum mehr erwarten, denn die Zuschauerrolle liegt ihm überhaupt nicht. „Das ist fürchterlich. Man hat keine Einwirkung auf den Spielverlauf, hat einfach nichts in der eigenen Hand, sondern kann nur zusehen und hoffen. Das ist nicht schön, vor allem bei engen Partien.“

Abgesehen von seiner Verletzung beurteilt der ehemalige ÖFB-Nachwuchsspieler die bisherige Saison als durchaus positiv.

„Es läuft bis jetzt eigentlich recht gut. Es gab eigentlich nur zwei Spiele, in denen wir schlecht waren. Wir sind in der Tabelle voll dabei und das stimmt mich zuversichtlich. Wir sind aber gut beraten, wenn wir nur von Spiel zu Spiel schauen und nicht anfangen, was wäre wenn. Wie so viele vor mir schon gesagt haben: In der 2. Liga kann wirklich jeder jeden schlagen. Wir müssen in jedem Spiel 100 Prozent oder mehr geben, sonst wird man nicht gewinnen.“

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