BAUMEISTER: „WIR HABEN ES NOCH IN DER HAND“
Auch nach einmal schlafen, ist beim FC Flyeralarm Admira die Enttäuschung über die 0:3-Heimniederlage gegen SKN St. Pölten riesengroß. Denn wie schon so oft in dieser Qualifikations-Runde wurde eine ordentliche Leistung nicht belohnt, weil man trotz zahlreicher Chancen keinen Treffer erzielen konnten.
Das sagen Trainer, Sportdirektor und Spieler nach der Partie:
Zvonimir Soldo:
„Die erste Halbzeit war ausgeglichen, dann haben wir wieder ein billiges Gegentor gekriegt. Wir wollten unnötig auf Abseits spielen. Später haben wir einiges versucht und hatten einige Chancen. Es war einfach zu wenig heute. Wir haben noch zwei Punkte Vorsprung und spielen bekanntlich auswärts besser als zu Hause. Jetzt haben wir ein Endspiel, ich glaube noch immer, dass wir in der Liga bleiben.“
Ernst Baumeister:
„In der ersten Halbzeit war es ein kampfbetontes Spiel. Zweite Halbzeit hatten wir drei, vier gute Sitzer, haben diese aber nicht verwertet. Dann kriegen wir das 0:1 und dann haben wir aufgemacht. Dann kriegt man so ein zweites Tor – das war ein Wahnsinn. Aber wenn man in dieser Lage ist, dann kriegt man solche Tore. Die Mannschaft hat gekämpft, alles probiert. Wir haben alles noch in der Hand. Wir haben ein Endspiel, das wir nicht wollten. Wir hätten es uns leichter machen können.“
Kolja Pusch:
„Das Spiel am Samstag ist ein Spiel auf Leben und Tod, da hat man vorher schon ein richtiges Kribbeln, da geht es um alles. Wir werden entsprechend fokussiert sein. Wir haben heute kein schlechtes Spiel gemacht.“